Basen zum selber mischen

E-Liquids selbermischen – Für Einsteiger

Ein großes Argument vom Rauchen auf das Dampfen umzusteigen sind auch die Kosten. Man kauft sich ein Gerät, das nutzt man für Monate, wenn nicht Jahre. Hinzu kommen die Coils. Und dann natürlich die Liquids.
Damit spart man schon eine Menge. Bei durchschnittlichem Verbrauch etwa die Hälfte dessen, was man vorher verraucht hat. Aber es geht noch deutlich Gunstiger

Ein Beispiel mit Erfahrungswerten, nur damit der interessierte Einsteiger sich das mal vorstellen kann: 10ml fertiges Liquid kosten derzeit im Schnitt 5,- Franken. Rechnet man das ganze Zubehör, inklusive Fläschchen etc, bei nur einmaligem Gebrauch einmal kaufmännisch zusammen und rechnet sich dann aus wieviel Liquid man daraus bekommt, kommt man auf einen Preis von unter 60 Rppen.
Das sollte schon mal überzeugen.

Erfahrene Mischer wissen aber, es hat noch einen anderen, unschlagbaren Vorteil. Denn die meisten Hersteller und Händler die Liquids anbieten, bieten auch die Aromen dafür. Mehr noch, meist bieten sie viel mehr Aromen als fertige Liquids an. Man hat also mit dem Selbermischen ein viel weiteres Spektrum, eine viel höhere Bandbreite. Außerdem kann man viel mehr experimentieren, weil man sich Aromen auch selber zusammenstellen kann.
Ein neues Universum tut sich auf.

Anfänger haben Hemmungen – zu Unrecht

Leider haben aber viele Einsteiger ein Hemmnis sich damit auseinander zu setzen. Was völlig verständlich ist.
Da sieht man in YouTube Videos Mischanleitungen, gedreht in gekachelten Räumen die aussehen wie beim Metzger in der kapitalistisch befreiten Zone. Da liest man etwas von Mentholkristallen aus der Apotheke und von Propylenglykol in 5L Kanistern. Und jeder denkt sofort Raketenwissenschaften.
Das ist Unfug! Und für den Anfang auch völlig unnötig.

Es ist sehr einfach, sehr schnell, und für jeden machbar der nicht zehn Daumen hat. Und Dreisatz und Prozentrechnung so halbwegs hinbekommt.

Die Zutaten
Ihr benötigt eine Base. Die erhaltet Ihr im Vapestore Online Shop.
Base gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen. Die Grundbestandteile sind immer PG, VG und evtl. Nikotin.
PG ist Geschmacksträger. Umso mehr PG, umso mehr Geschmack. In vielen fertigen Liquids sind 70% PG und mehr. Denn dadurch spart der Hersteller an den teuren Aromen.
PG ist aber auch dafür zuständig dass es im Rachen den Hit gibt. Deshalb werden einige Liquids als kratzig empfunden.
VG ist dafür zuständig, dass es einen schönen und dichten Dampf gibt. Und es ist zähflüssiger als PG. Deshalb verwendet man bei Verdampfern mit höherer Leistung lieber mehr VG.
Darum ist es für den Anfang zu empfehlen mit einer 50/50 Base anzufangen.
Zumindest deutsche Hersteller unterscheiden sich da nicht großartig. Denn die verwendeten Bestandteile weisen üblicherweise eine Reinheit von 99,5% auf. Das ist die goldene Zahl, denn ab dann gilt es als “chemisch rein” und ist auch für medizinische Verwendungen zugelassen.


Typische Base mit Nikotin

Der Nikotingehalt ist wie bei den fertigen Liquids auch meist in sechser Schritten eingeteilt. Also 0mg, 3mg, 6mg, 12mg, 18mg und 24mg. Nehmt einfach die Stärke die Ihr bei den Liquids auch verwendet habt.
Nikotin ist nicht so gefährlich wie immer gesagt wird. Wählt eher etwas zu viel als zu wenig. Lieber einmal einen Nikotin Flash als gar nichts und wieder zur Kippe zu greifen.

Was Ihr dann braucht ist natürlich das Aroma. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Die Aromen sind bei den seriösen Herstellern alle als Lebensmittelzusatz zugelassen. Sie sind in der Regel sogar zum Backen zu verwenden. Freaks experimentieren auch gerne mit Aromen für Eisdielen oder Joghurts, es gibt aber auch Hersteller die generell Aromen ohne bestimmte Verwendung verkaufen.
Das braucht Ihr aber alles nicht. Schaut Euch einfach in einem Online Shop um, oder lasst Euch im Laden Eurer Wahl beraten was er so da hat. Denn natürlich gibt es nicht nur die Einzelaromen, sondern auch spezielle Kreationen der einzelnen Hersteller. Jeder der bereits ein Lieblings-Liquid gefunden hat, findet dafür sicher auch das Aroma zum Selbermischen.
Die Dosierungsempfehlung der Aromen stehen entweder direkt auf den Flaschen, oder sind bei Händlern und Herstellern online zu finden. Ganz grob sind es immer um 10%. Mit einem 10ml Fläschchen Aroma bekommt man also schon 100ml Liquid zusammen.

Zum Mischen selber braucht Ihr etwas zum Abmessen und einen Behälter. Da kann man natürlich ein altes Einmachglas und einen Messbecher nehmen.
Zu empfehlen sind für den Anfang Fläschchen mit 50ml und eine Spritze mit 5ml Fassungsvermögen.
Das war schon alles. Vape ON!

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